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10 Monate Ruanda – meine Arbeit

Ich habe zwei Beiträge an meinem Tag veröffentlicht. Der andere ist gleich unter diesem.

Zu Beginn dieses Trimesters bin ich für etwa zwei Wochen in ein ziemliches Loch gefallen. Durch den Beginn des Trimesters war mein Stundenplan nicht mehr gültig und ich erledigte „irgendwelche“ Arbeit an der Schule spontan. Ich hatte fast keine Verpflichtungen und nach mir gefragt hat man auch nicht viel. Ich bin an dieser großen Schule untergegangen und habe mir eingeredet, dass es so doch eigentlich ganz entspannt, ganz „chillig“ war. Trotzdem war ich unzufrieden und einsam. Natürlich dachte ich darüber nach, nochmal mit meinen Kollegen einen Zeitplan auszuarbeiten, aber ich lebte irgendwie von Tag zu Tag und änderte doch nichts. Glücklicherweise kam irgendwann mein Mentor und eine andere Freiwillige von Gisenyi mal vorbei um zu schauen, wie es bei mir so läuft. Er hat mir den Schubs gegeben den ich brauchte. Wir haben zusammen mit den Lehrern gesprochen und über Probleme geredet. Ein paar Tage später hatte ich meinen neuen Stundenplan. Die kommende Woche wurde mir klar, wie sehr ich diesen eigentlich gebraucht habe. Eigentlich wollte ich es mir nicht eingestehen, doch ich brauche einfach eine feste Struktur in meinem Alltag.

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10 Monate Ruanda – was mir so durch den Kopf geht

Ich habe mir zu Ohren kommen lassen, dass es wohl doch einige gab, die sich gefragt haben, was denn mit meinem Blog geschehen ist und ob alles in Ordnung ist. Ja, es ist alles bestens! Und es freut mich sehr, dass es nach 10 Monaten immernoch aktive Leser meines Blogs gibt.

Nun, es ist erneut viel Zeit vergangen und ich nähere mich dem Ende meines Freiwilligendienstes. Manchmal, vor allem wenn ich Bus fahre, schaue ich einfach aus dem Fenster in die Landschaft und denke daran, was für eine schöne Zeit ich hier habe, wie sehr ich Ruanda liebe und wie wenig Zeit mir nur noch bleibt. Manchmal sitze ich abends einsam allein Zuhause und vermisse meine Freunde, Familie, Gewohnheiten, das Essen.

Auch wenn ich mittlerweile einige Freunde hier habe (vorwiegend Ruander) und sehr stolz darauf bin, so ist es mir noch immer nicht gelungen eine dauerhafte Freundschaft in Ruhango oder wenigstens in der Nähe aufzubauen (von Kollegen abgesehen). Oft scheitert es an der Sprachbarriere. Diese Barriere sowie viele andere gibt es in der Hauptstadt Kigali oder anderen Zentren deutlich weniger ausgeprägt. Man merkt die Internationalität dort sehr deutlich.

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1. Quartalsbericht

Da ich ohnehin für meine Entsendeorganisation (EO) FoR einen Quartalsbericht schreiben muss, habe ich mich dazu entschieden, ihn hier gekürzt zu veröffentlichen. Es ist eine Zusammenfassung der letzten drei Monate, wobei es besonders um mein persönliches Wohlbefinden, Entwicklung und die Schule geht.

Er kann hier heruntergeladen werden.

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Zweiter Monatsbericht

Es geht um das eigene Projekt über Webseitenerstellung und meinen Umzug. Er kann auf der Links & Downloads Seite oder hier heruntergeladen werden. Wie immer kommen in dem Bericht Informationen vor, die ich hier nicht schreibe (besonders über die Arbeit an der Schule).

Gestern haben ich diesen Bereits über den E-Mail Verteiler herausgegeben. Wer diesem hinzugefügt werden möchte, kann mir gerne eine E-Mail schreiben an martin.weber97 [ät] t-online.de oder kommentiert unter diesem Beitrag.