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Ein zäher Start

Gut, ganz so zäh wie die Regierungsbildung, in der Deutschland gerade sich befindet, ist es (noch) nicht.

Vergangenen Montag (22. Januar) war der offizielle Start ins neue Jahr an allen Schulen in Ruanda. Ich wurde bereits informiert, dass ich keine Einkehr zurück in den Alltag erwarten kann, dass sich das etwas strecken könnte. Nun, am ersten Tag war etwa ein Drittel der Lehrer und ein noch kleinerer Bruchteil der Schüler anwesend. Unbeeindruckt davon, wurden in den folgenden Tagen immer wieder planerische Meetings gehalten von denen ich nur wenig verstand. Ich suchte mir daher andere Arbeiten wie bspw. unserem Elektriker der Schule (ebenfalls mein Nachbar) zu helfen oder in meinem eigenen Haus die gesamte Installation neu zu verdrahten. Kein Unterricht, viel Arbeits-Beschaffungs-Maßnahmen meinerseits; so lässt sich die vergangene Woche etwa zusammenfassen. Etwas frustrierend war es schon, aber so ist das hier nun mal.

Warum ist das so?

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Wahlparty

Am Tag der Bundestagswahl veranstaltete die deutsche Botschaft eine „Party“ im Garten eines Mitarbeiters. Beginn war um 17 Uhr mit einer Spaßwahl (ich Depp hab erst gedacht wir könnten noch echt mitmachen, da einige inklusive mir nicht an der Wahl teilnehmen konnten).

Mit der ersten Hochrechnung um 18 Uhr, die wir auf einem Beamer mitverfolgten, ging natürlich auch bei uns ein stöhnen durch die Reihen. Umso tröstender war das Ergebnis unserer Spaßwahl: 22% Grüne, 20% Linke und FDP, recht wenig an SPD und CDU und „nur“ 3% AfD (das muss doch ein Scherz sein?).

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