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Zwischenseminar & Projekt im Projekt

Alle Weltwärts FW müssen etwa zur Halbzeit ein Zwischenseminar absolvieren, bei dem vor allem reflektiert und Vorschläge zu Verbesserungen hervorgebracht werden sollen. Ich habe das Seminar als sehr sinnvoll empfunden. Sich mit den Anderen FW und Anleitern auszutauschen und abends zusammen zu sitzen war auch wirklich schön.

Ich habe bezüglich der Reflektion ja schon ziemlich ausführlich hier geschrieben (vor dem Seminar). Komplett alles aufzuschreiben bekäme ich ohnehin nicht gebacken, deswegen belasse ich das einfach mal, wie es ist.

Eine Sache jedoch: bei uns gab es VIEL weniger Probleme in den Partnerorganisationen zu besprechen, als in den Generationen vor uns. Erstaunlich ist, dass dieser krasser Unterschied von „Alle Projekte problematisch“ auf „Alle Projekte gut“ gewechselt hat, in nur einem Jahr. Offensichtlich hat man vergangenes Jahr auf dem Seminar gute Arbeit geleistet.

 

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Congo Nile Trail

Ich denke dieser Trail (Wanderweg) ist das, worauf ich mich am meisten gefreut habe. Es war auch einer der Beweggründe, warum ich ein Fahrrad kaufte und später wieder verkaufte. Es zu verkaufen war eine gute Entscheidung, denn bei den langen und steilen, holprigen Wegen nach unten, wäre es vermutlich in sich zusammengekracht und ich hätte erstmal im Krankenhaus gelegen. Dabei bin ich doch der, der immer wieder sagt

Wer billig kauft, kauft zweimal

Wie dem auch sei, ich machte mich am Morgen des 8. Januar auf den Weg nach Gisenyi, wo ich bei meinem Mentor Kagabo übernachten wollte. Noch am selben Tag zu starten, hätte zeitlich nicht funktioniert, das wusste ich. Was ich noch nicht genau wusste, ist wie lange die einzelnen Tage sind (effektive Laufzeit) und wo ich eigentlich schlafen werde. Ich kam gegen 16 Uhr mit einiger Verspätung an, da mein Bus auf dem Weg einen platten hatte (weniger als eine Woche später ist ein Reifen unter mir sogar geplatzt, aber in einem anderen Zusammenhang). Den Rest des Tages verbrachte ich mit meinem Mentor und seinem Bruder in guten Unterhaltungen.

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Urlaub in Kibuye/Kivusee

Update: Die Bilder sind nun in der Galerie „Kibuye/Kivusee“ verfügbar.

Eine Woche nachdem ich mit meiner Freundin fünf Tage am Kivusee im Westen des Landes war, ist es an der Zeit hier mal etwas zu schwärmen.

Lake Kivu ist nicht nur einer der einzigen Süßwasserseen Afrikas in denen man schwimmen kann, ohne sich Gedanken um Billharziose, Krokodile oder andere unangenehme Mitbewohner machen muss. Er ist dazu noch natürlich vulkanisch von unten geheizt (Geothermalenergie) und hat eine atemberaubende Hügellandschaft um sich herum, wodurch man Kilometerweit in die Ferne schauen kann. Die Region ist für ruandische Verhältnisse noch relativ stark natürlich bewachsen (im Gegensatz zum radikal gerodeteten Ruhango) und es gibt viele kleine Inselchen und Buchten.

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