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Zwischenseminar & Projekt im Projekt

Alle Weltwärts FW müssen etwa zur Halbzeit ein Zwischenseminar absolvieren, bei dem vor allem reflektiert und Vorschläge zu Verbesserungen hervorgebracht werden sollen. Ich habe das Seminar als sehr sinnvoll empfunden. Sich mit den Anderen FW und Anleitern auszutauschen und abends zusammen zu sitzen war auch wirklich schön.

Ich habe bezüglich der Reflektion ja schon ziemlich ausführlich hier geschrieben (vor dem Seminar). Komplett alles aufzuschreiben bekäme ich ohnehin nicht gebacken, deswegen belasse ich das einfach mal, wie es ist.

Eine Sache jedoch: bei uns gab es VIEL weniger Probleme in den Partnerorganisationen zu besprechen, als in den Generationen vor uns. Erstaunlich ist, dass dieser krasser Unterschied von „Alle Projekte problematisch“ auf „Alle Projekte gut“ gewechselt hat, in nur einem Jahr. Offensichtlich hat man vergangenes Jahr auf dem Seminar gute Arbeit geleistet.

 

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Wahlparty

Am Tag der Bundestagswahl veranstaltete die deutsche Botschaft eine „Party“ im Garten eines Mitarbeiters. Beginn war um 17 Uhr mit einer Spaßwahl (ich Depp hab erst gedacht wir könnten noch echt mitmachen, da einige inklusive mir nicht an der Wahl teilnehmen konnten).

Mit der ersten Hochrechnung um 18 Uhr, die wir auf einem Beamer mitverfolgten, ging natürlich auch bei uns ein stöhnen durch die Reihen. Umso tröstender war das Ergebnis unserer Spaßwahl: 22% Grüne, 20% Linke und FDP, recht wenig an SPD und CDU und „nur“ 3% AfD (das muss doch ein Scherz sein?).

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Über mich und diesen Blog

Muraho (Guten Tag auf Kinyarwanda)! Knapp eine Woche ist es nun her, dass ich meine zwei Bewerbungen als weltwärts-Freiwilliger abgeschickt habe.

Natürlich habe ich auch schon Einsatzplätze im Auge, zu denen ich am liebsten möchte. Das sind einmal die APACE Secondary School in Kigali, der Hauptstadt Ruandas und das Bethel College in Ruhango, einer Stadt zwischen Kigali und Huye (früher Butare). Die erste Stelle ist von artefact ausgeschrieben, die zweite von Friends of Ruanda. Beides sind recht kleine Entsendeorganisationen.

Ja, richtig erkannt, bei beiden handelt es sich um Schulen, ich möchte ein Jahr Assistenzlehrer werden.  Bildung gehört zu den effektivsten und vorallem nachhaltigsten Entwicklungshilfen überhaupt; Stichwort „Hilfe zur Selbsthilfe“. Da in Ruanda vor etwa 10 Jahren erst auf Englisch umgestellt wurde, gibt es nach wie vor zu wenig englischsprachige Lehrer. Des weiteren wird Ruanda eine ähnliche wirtschaftliche Entwicklung bevorstehen wie Deutschland, nämlich richtung Dienstleistungssektor. Das liegt vor allem an der hohen Bevölkerungsdichte, der hügeligen Landschaft und der daraus folgenden Bodenknappheit.

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