Gut, ganz so zäh wie die Regierungsbildung, in der Deutschland gerade sich befindet, ist es (noch) nicht.
Vergangenen Montag (22. Januar) war der offizielle Start ins neue Jahr an allen Schulen in Ruanda. Ich wurde bereits informiert, dass ich keine Einkehr zurück in den Alltag erwarten kann, dass sich das etwas strecken könnte. Nun, am ersten Tag war etwa ein Drittel der Lehrer und ein noch kleinerer Bruchteil der Schüler anwesend. Unbeeindruckt davon, wurden in den folgenden Tagen immer wieder planerische Meetings gehalten von denen ich nur wenig verstand. Ich suchte mir daher andere Arbeiten wie bspw. unserem Elektriker der Schule (ebenfalls mein Nachbar) zu helfen oder in meinem eigenen Haus die gesamte Installation neu zu verdrahten. Kein Unterricht, viel Arbeits-Beschaffungs-Maßnahmen meinerseits; so lässt sich die vergangene Woche etwa zusammenfassen. Etwas frustrierend war es schon, aber so ist das hier nun mal.