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10 Monate Ruanda – was mir so durch den Kopf geht

Ich habe mir zu Ohren kommen lassen, dass es wohl doch einige gab, die sich gefragt haben, was denn mit meinem Blog geschehen ist und ob alles in Ordnung ist. Ja, es ist alles bestens! Und es freut mich sehr, dass es nach 10 Monaten immernoch aktive Leser meines Blogs gibt.

Nun, es ist erneut viel Zeit vergangen und ich nähere mich dem Ende meines Freiwilligendienstes. Manchmal, vor allem wenn ich Bus fahre, schaue ich einfach aus dem Fenster in die Landschaft und denke daran, was für eine schöne Zeit ich hier habe, wie sehr ich Ruanda liebe und wie wenig Zeit mir nur noch bleibt. Manchmal sitze ich abends einsam allein Zuhause und vermisse meine Freunde, Familie, Gewohnheiten, das Essen.

Auch wenn ich mittlerweile einige Freunde hier habe (vorwiegend Ruander) und sehr stolz darauf bin, so ist es mir noch immer nicht gelungen eine dauerhafte Freundschaft in Ruhango oder wenigstens in der Nähe aufzubauen (von Kollegen abgesehen). Oft scheitert es an der Sprachbarriere. Diese Barriere sowie viele andere gibt es in der Hauptstadt Kigali oder anderen Zentren deutlich weniger ausgeprägt. Man merkt die Internationalität dort sehr deutlich.

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