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Lehrertag

Vielleicht bin ich der Einzige, der noch nie etwas vom Tag der Lehrer gehört hat. Dieser wurde 1994 von der UNESCO dem 5. Oktober zugewiesen. Aus diesem Grund mussten Lisa und ich vergangenen Donnerstag nicht arbeiten, was wir (wer hätte es geahnt) erst einen Tag zuvor erfahren haben. Um 4 Uhr wollten wir uns mit allen Lehrern zusammen in einer Bar in Ruhango treffen, um den Tag zu feiern. Letztendlich war es aber eher ein Meeting, bei dem darüber diskutiert wurde, wie man die Qualität des Unterrichts weiter verbessern kann, leider alles auf Kinyarwanda. Ein Lehrer war aber so nett und hat das gröbste für uns übersetzt.

Dazu gab es kostenlose Getränke und Häppchen. Insgesamt war es nicht ganz das, was ich mir unter einer „Celebration“ für den Tag der Lehrer vorgestellt habe, es war aber trotzdem eine nette Erfahrung. Und ich kann die zukünftigen Freiwilligen später ebenfalls über diesen Feiertag im Vorhinein informieren.

Mir ist dann die erste ruandische Hochzeit, auf die wir zusammen gehen!

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Wir sind „angekommen“! Und die Zeit rennt davon

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass der letzte Blogeintrag schon wieder 10 Tage her ist. Mittlerweile vergeht die Zeit hier wie im Flug, leider muss ich sagen. Grund dafür ist wohl, dass meine Mitfreiwillige Lisa und ich nun nicht nur körperlich, sondern auch geistig hier angekommen sind. Das Alltägliche Leben ist keine Herausforderung mehr. Wir wissen wo wir unser Essen kriegen, was es kostet, Moto (Motorrad Taxi) fahren ist kein Problem, genauso wenig wie das Busfahren. Wir haben unseren Stundenplan fertig gestellt, dh. haben einen festen Arbeitsalltag, kennen die Lehrer und wissen an wen wir uns bei welchem Problem wenden können.

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